In der Emma-Ausgabe vom August 2013 bezeichnete Alice Schwarzer das ZEGG in einem Nebensatz als „bekennende Pädophilen-Vereinigung". Diese Behauptung hat aus unserer Sicht keinerlei sachliche Grundlage und manches schien dafür zu sprechen, sie einfach zu ignorieren. Allerdings wird das ZEGG in der Öffentlichkeit immer einmal wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, sexuellen Missbrauch an Kindern verharmlost oder gar propagiert zu haben. Wir denken deshalb, dass es an der Zeit ist, uns öffentlich zu diesem wichtigen Thema zu äußern. In der folgenden Erklärung beleuchten wir, wie wiederkehrende schiefe Bilder über das ZEGG und seine Arbeit entstanden sind – und was wir selbst durch einseitige oder missverständliche Veröffentlichungen dazu beigetragen haben.

Zu unserer Stellungnahme 2013

 



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Im ZEGG leben 100 Menschen gemeinschaftlich zusammen. Wir sind Modellprojekt für ein sozial und ökologisch innovatives Leben und Wirtschaften. Dabei interessiert uns, wie nachhaltige Entwicklung funktioniert - für jede/n Einzelne/n und für die Gesellschaft als Ganzes. Wir legen Augenmerk auf die sozialen, spirituellen, ökonomischen und ökologischen Aspekte dessen, was wir tun.