Deutschland kennt sich inzwischen gut aus mit ökologischen Technologien. Wir wissen, wie es geht, effizient zu sein und Wachstum und Ressourcenverbrauch entkoppeln - jedenfalls technisch gesehen. Ökonomisch dagegen sind wir noch ganz am Anfang. Was bedeutet nachhaltiges Wirtschaften für Marktwirtschaft und Kapitalismus? Wie müssen sie sich verändern? Und was heißt eigentlich Wohlfahrt? Das BIP bildet jedenfalls kein gutes Leben in einer Gesellschaft ab. Woran messen wir also unser Gelingen in Zukunft?
Antworten auf diese großen und grundlegenden Fragen sind gerade erst am Entstehen. Sie sind Teil einer neuen Erzählung über die Menschheit. Um einer neuen Geschichte Kraft und Farbe zu geben, brauchen wir Experimente und Kreativität.
Solche und andere Diskussionen und Gespräche durften drei VertreterInnen des ZEGG mit Mitarbeitern des BMZ, Vertretern der Umweltverbände, Wissenschaftlern und Politikern führen. Es war sehr inspirierend und hat uns gezeigt, dass die Welt ökologische Modellprojekte wie unseres braucht, die sich mit sozialer Innovation und neuen Wirtschaftsweisen beschäftigen.
Mehr Infos: https://www.zukunftscharta.de/